VDIK: Pkw-Neuzulassungen im April leicht rückläufig
Bad Homburg. Der Pkw-Markt schließt im April mit Zulassungen und einem Minus von 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Für den Zeitraum Januar bis April meldet das Kraftfahrtbundesamt 1,19 Millionen Zulassungen, was einem Rückgang von 0,2 Prozent entspricht. Trotz dieses Rückgangs liegt der Pkw-Markt damit auf dem zweithöchsten Niveau seit dem Jahr 2009. Für die VDIK-Mitglieder registrierte das Kraftfahrtbundesamt in den ersten vier Monaten annähernd Neuzulassungen und damit einen Marktanteil von 38,6 Prozent (Vorjahr 38,4 Prozent).
Der Privatmarkt erreicht im April mit über Neuzulassungen (-0,6 Prozent) annähernd das sehr hohe Niveau des Vorjahresmonats. Von Januar bis April beträgt das Minus des Privatmarktes 4,5 Prozent. Er bleibt aber weiterhin sehr deutlich über seinem langjährigen Durchschnittsniveau.
Die Importmarken steigern ihr Vorjahresvolumen im April um 2,2 Prozent, wodurch der Marktanteil im Privatmarkt auf 46 Prozent steigt (Vorjahr 44,8 Prozent).
Der Dieselmarkt entwickelt sich auch im April besser als der Gesamtmarkt, kann aber das Vorjahresniveau mit einem Minus von 0,9 Prozent nicht ganz erreichen. Mit Zulassungen wird in den ersten vier Monaten 2019 ein Plus von 1,6 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2018 erreicht.
VDIK-Präsident Reinhard Zirpel: „Der Pkw-Markt bleibt auf Kurs, auch wenn er das sehr hohe Zulassungsergebnis des Vorjahreszeitraums nicht ganz erreicht. Die Privatzulassungen stabilisieren sich auf hohem Niveau und sorgen zusammen mit der positiven Entwicklung der gewerblichen Zulassungen für einen Markt, der auf Platz zwei der Zulassungen Januar bis April seit dem Umweltprämienjahr 2009 liegt.“