Der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) ruft die Bundesregierung auf, das KfW-Programm für private Ladeinfrastruktur rasch mit zusätzlichen Mittel auszustatten. Dazu sagte VDIK-Präsident Reinhard Zirpel: „Die private hat neben der öffentlichen Ladeinfrastruktur für Käufer von Elektrofahrzeugen entscheidende Bedeutung. Wer ein E-Auto kauft, richtet meist auch gleich eine Wallbox auf dem privaten Stellplatz ein. Durch eine längere Unterbrechung der Förderung könnte der Erfolg der Elektromobilität in Deutschland gefährdet werden. Daher ist eine angemessene finanzielle Ausstattung des Programms für private Ladeinfrastruktur unabdingbar.“
Das Programm des Bundesverkehrsministeriums zur Förderung privater Ladeinfrastruktur startete im November. Seither hat die KfW Anträge zur Förderung von 600.000 privat genutzten Ladepunkten bewilligt. Dafür hat der Bund bereits 500 Millionen Euro eingesetzt. Die Summe ist nun allerdings ausgeschöpft. Derzeit können keine neuen Anträge gestellt werden.