Hybride ohne Stecker und E-Autos legen im Mai wieder deutlich zu

Die Neuzulassungen von Fahrzeugen mit alternativem Antrieb haben im Mai um rund 28 Prozent zugelegt, Fahrzeuge wurden vom Kraftfahrt-Bundesamt registriert. In den ersten fünf Monaten seit Beginn dieses Jahres wurden 11 Prozent mehr neue Elektroautos, Hybride mit und ohne Stecker, Mild-Hybride und Gas-Pkw neu zugelassen ( Einheiten). Die alternativen Antriebe kommen damit auf einen Marktanteil von knapp 45 Prozent.

Unter den alternativen Antrieben wuchsen die Hybride ohne Stecker im Mai besonders stark: plus 54 Prozent. Die Hybride ohne Stecker stellten mit Einheiten im Mai fast ein Viertel aller Pkw-Neuzulassungen dar. Unter den Hybriden waren Voll-Hybride, die zu 94 Prozent von VDIK-Marken stammten.

Im Mai fuhren neue batterieelektrische Pkw auf die Straßen, das entspricht einem Plus von rund 47 Prozent. Plug-in-Hybride verzeichneten mit Neuzulassungen einen Einbruch um 41 Prozent. Damit reagieren die Kunden wie erwartet empfindlich auf den Wegfall der Umweltbonusförderung für Plug-In-Hybride seit Anfang des Jahres. In den ersten fünf Monaten 2023 wurden über batterieelektrische Pkw neu zugelassen (plus 24 Prozent). Zudem wurden Plug-in-Hybride neu zugelassen (minus 44 Prozent).

Die höchsten Wachstumsraten verzeichneten im Mai mit Flüssiggas angetriebene Pkw, Einheiten wurden neu zugelassen (plus 89 Prozent).

Der VDIK aktualisiert regelmäßig die Liste der Elektrofahrzeuge von internationalen Herstellern. Die VDIK-Mitgliedsunternehmen bieten aktuell über 200 Elektro-Modelle (Pkw und Nutzfahrzeuge) an, die Kunden in Deutschland bestellen können. Die VDIK-Elektroliste kann hier abgerufen werden.

Im gesamten Pkw-Markt kommen die alternativen Antriebe seit Jahresbeginn auf einen Anteil von 44,6 Prozent (Vorjahreszeitraum 44,3 Prozent). Die Benziner gewannen Marktanteile (37 Prozent), Diesel gingen weiter zurück auf 18 Prozent.