Pkw-Neuzulassungen im November: Weniger BEVs – mehr PHEVs

Im November verzeichneten die Pkw-Neuzulassungen in Deutschland einen Rückgang um 0,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, was Fahrzeugen entspricht. Kalenderbereinigt, unter Berücksichtigung eines Arbeitstags weniger im Oktober 2024, ergibt sich ein Vorjahreswachstum von +4,3 Prozent. Seit Jahresbeginn wurden insgesamt Pkw neu zugelassen, was einem leichten Rückgang um 0,4 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode entspricht. Dies geht aus der Analyse des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) durch den Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) hervor.

Im November 2024 rollten dabei neue rein batterieelektrische Pkw (BEVs) auf die Straßen, das entspricht einem Rückgang gegenüber dem Vorjahresmonat um 21,8 Prozent. Der BEV-Marktanteil lag damit bei 14,4 Prozent aller Pkw-Neuzulassungen. Seit Jahresbeginn belaufen sich die Neuzulassungen von BEVs auf Pkw (-26,1 Prozent).

Plug-In-Hybride (PHEV) verzeichneten im November 2024 einen Zuwachs um 13,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, bei insgesamt Neuzulassungen. Der PHEV-Marktanteil lag im November damit bei 8,4 Prozent, was nach dem vorläufigen Höchstwert im Oktober 2024 erneut dem höchsten Marktanteil seit dem Ende der PHEV-Kaufförderung im Dezember 2022 entspricht. Seit Jahresbeginn wurden insgesamt Plug-In-Hybride neu zugelassen, was einem Wachstum von 9,5 Prozent entspricht.

Insgesamt kommen die Elektrofahrzeuge – also BEV und PHEV zusammen – im November damit auf Pkw-Neuzulassungen, 11,6 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Ihr Marktanteil lag bei 22,8 Prozent (November 2023: 25,7 Prozent). Zwischen Januar und November 2024 wurden Elektro-Pkw neu zugelassen, ein Rückgang um 17,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Die Zahl der Nutzfahrzeugneuzulassungen lag im November bei und damit 18,4 Prozent höher als im November des Vorjahres. Seit Jahresbeginn summieren sich die Neuzulassungen auf Nutzfahrzeuge (+6,1 Prozent).