Bad Homburg. Der deutsche Pkw-Markt erzielte mit 269.429 Pkw-Neuzulassungen sein bestes Januar-Ergebnis in diesem Jahrtausend und wuchs um 11,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.
Die Internationalen Kraftfahrzeughersteller setzten in Deutschland ihren Vorjahreserfolg fort und steigerten die Verkäufe mit 20 Prozent deutlich stärker als der Markt. Ihr Marktanteil verbesserte sich dementsprechend im Januar von 34,6 auf aktuell 37,2 Prozent.
Die Verkäufe an Privatkunden entwickelten sich erneut besser als der Gesamtmarkt. Mit einer Steigerung um 24,5 Prozent erhöhte sich der Anteil der privaten Zulassungen am Gesamtmarkt im Januar auf 35,1 Prozent. Die internationalen Kraftfahrzeughersteller erreichten einen Anteil am Privatmarkt von 45,5 Prozent.
Die Zulassungen von Pkw mit Dieselmotor setzten ihren negativen Trend fort und sanken im Januar um 18 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf knapp 90.000 Fahrzeuge, während die Neuzulassungen von Pkw mit Benzinmotor oder alternativen Antrieben mit rund 180.000 Einheiten um 36 Prozent zulegten.
VDIK-Präsident Reinhard Zirpel: „Der private Kunde erweist sich erneut als stabiler Faktor der Nachfrage in einem sehr stark wachsenden Gesamtmarkt. Wir sollten ihm keine weiteren Negativmeldungen zumuten und das Auto wieder als Garant für Mobilität, Freiheit, Praktikabilität und Fahrvergnügen ins Bewusstsein rücken. Dann kann dieser Januar der Grundstein zu einem erfolgreichen Autojahr werden.“