Verkehrssicherheit
Die Verkehrssicherheit immer weiter zu verbessern, ist eines der Hauptanliegen der internationalen Kraftfahrzeughersteller. Der VDIK arbeitet dazu in zahlreichen Gremien und Verbänden mit, deren Arbeit in den vergangenen Jahren sichtbare Erfolge zeitigte.
Zahl der Verkehrstoten
Die Zahl der im Straßenverkehr Getöteten oder Verletzten geht seit Jahrzehnten beständig zurück. So ging in den Jahren von 2010 bis 2023 die Zahl der Verkehrstoten insgesamt um 22,2 % zurück. Nach 2022 sind aber nun auch im Jahr 2023 die Zahlen wieder gestiegen.
Gemäß Angaben des Statistischen Bundesamtes sind im Jahr 2023 in Deutschland 2.839 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr ums Leben gekommen. Das sind 1,8 % oder 51 Menschen mehr als im Jahr 2022 (2.788). Auch die Zahl der im Straßenverkehr Verletzten stieg 2023 gegenüber dem Vorjahr an, um 1,5 % auf 366.557 Personen.
Man sieht, der Trend, dass immer weniger Menschen im Straßenverkehr zu Schaden kommen, ist keine Selbstverständlichkeit. Es sind weiterhin starke Anstrengungen zu unternehmen, um das Ziel von noch mehr Sicherheit und weniger Unfällen zu erreichen.
Aktive und passive Sicherheit
Die internationalen Fahrzeughersteller haben die positive Entwicklung bei der Verkehrssicherheit maßgeblich durch ihre Innovationen auf dem Gebiet der aktiven und passiven Sicherheit beeinflusst. Auch zukünftig werden sie aktiv zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beitragen. Insbesondere moderne Fahrerassistenzsysteme und ihre Vernetzung mit verschiedensten Informationsquellen werden dabei eine immer wichtigere Rolle spielen. So rüsten die internationalen Fahrzeughersteller ihre Fahrzeuge bereits heute vermehrt mit Fahrerassistenzsystemen aus. Durch eine bessere Umgebungserfassung und Situationsanalyse unterstützen diese den Fahrer bei der Fahraufgabe und sorgen so für deutlich mehr Sicherheit.